Die Werkstatt/das Atelier von Christian Masche (45) befindet sich in dem kleinen Dorf Ortwig, drei Kilometer vor der Oder gelegen.
Das Dorf liegt im Oderbruch, einer eigentümlich geformten Kulturlandschaft östlich von Berlin, auch ein beliebter Siedlungsraum für zahlreiche Künstler und Kulturschaffende.
Diese Landschaft ist für Ch. Masche Raum für Inspirationen und liefert gleichzeitig das Material für seine Holzkulturen.
Seit 1988 widmet er sich hier seiner Leidenschaft und Passion, dem Holz.
Holz als Rohstoff für Kunstformung: darüber denkt er seit Jahren nach, experimentiert mit ihm und erweitert so die Varianten seines künstlerischen Ausdrucks.
Die Ergebnisse dieser Tätigkeit sind in seinem Atelier zu besichtigen, zu erwerben; Interessierten vermittelt er sein Wissen und Können zur Holzformung in individuellen Kursen.
Klares sachliches Design trifft natürliche Holzstrukturen, warme Naturtöne der Hölzer werden kontrastreich kombiniert mit anderen Materialien: Metall, Keramik, Porzellan, gelegentlich mit Beton …
Holz mit Licht konfrontiert ergibt überraschende Wirkungen, die Christian Masche seit Jahren sinnreich und formenvariant zu einer inzwischen eigenen Ästhetik entwickelt hat.
Hauptsächlich kommen Esche und Laubhölzer als Material zur Verarbeitung. Dabei werden extrem scharfe Spezialwerkzeuge benutzt – nur so können die mitunter sehr filigranen Kunstobjekte entstehen.
