Für Mariechen Danz ist das Scheitern hierarchisch aufgebauter Strukturen offensichtlich. Sie hinterfragt die akzeptierten Codes, in denen sich unser Wissen, unsere Sprache und unser Bild von anderen Epochen und Kulturen bewegen. In Zeichnungen, Objekten, Installationen, Performances und Musik legt sie fraglos anerkannte Grenzen offen und holt hervor, was durch koloniale Denkweisen in Vergessenheit geraten ist.
GAK Gesellschaft für Aktuelle Kunst Bremen und der Kunstverein Göttingen Texte: Mariechen Danz, Janneke de Vries, Laura Schleussner und Valerie Smith 80 Seiten, Deutsch / Englisch , Distanz Verlag Inkl. Download von einen unveröffentlichten Song von Mariechen Danz’ Band UNMAP