Migrationsmuseum Rheinland-Pfalz im Internet hpunkt kommunikation
Mit seiner Migrationsgeschichte blickt Rheinland-Pfalz auf eine reiche Historie zurück, die einen gebührenden und vor allem bleibenden Platz im kollektiven Gedächtnis der Gesellschaft verdient. Dabei gilt es, sie vor lückenhaften Überlieferungen oder gar dem totalen Verlust zu bewahren.
Vor diesem Hintergrund vergab die Landesregierung Rheinland-Pfalz den Auftrag an hpunkt kommunikation, ein Migrationsmuseum im Internet zu konzipieren, zu realisieren und weiterhin auszubauen. 2009 öffnete das Migrationsmuseum seine virtuellen Pforten und ist das erste seiner Art in Deutschland.
In den unterschiedlichen Ausstellungsbereichen können sich Besucherinnen und Besucher über die Geschichte der Arbeitsmigration in Texten, Fotos, Originaldokumenten, Pod- und Webcasts informieren. Viele Zeitzeugen berichten in Interviews über ihre Erfahrungen in dem einst für sie fremden Deutschland. Wer die Dauerausstellung des Museums betreten möchte, wer durch die Sonderausstellungen flanieren will, wer sich im Kultur-Raum über Literatur, Filme oder Zeitschriften kundig machen oder das sechssprachige Radioprogramm von SWR-International hören möchte, erfährt unter lebenswege.de wissenswertes.
Eine besondere Zielgruppe des Migrationsmuseums sind Schülerinnen, Schüler und Studierende. So findet „Lebenswege“ in schul- und fächerübergreifende Unterrichteinheiten, Workshops, AGs oder Seminararbeiten Einzug.